Autobiographie des albert einstein |
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Als zu Beginn der siebziger Jahre Gerhard Roth seine ersten Kurzromane publizierte, horchten die Kritiker auf: Er hatte einen neuen Ton in der Literatur angeschlagen. Seine fünf Kurzromane segeln bei Kennern unter dem Stichwort »Schizophrenie-Romane«. Es waren, wie der Kritiker und Literaturwissenschaftler Jörg Drews schrieb, »raffinierte Recherchen in Grenzgebieten des Bewusstseins, wo die Anfänge paranoider Deformation die Wahrnehmung der Welt verzerren und zugleich die Wahrheit über die Monstrosität unserer Innen- und Umwelt zum Vorschein kommt, gerade weil die „gesunden“; kontrollierten Selektionen der Wahrnehmungen ausser Kraft geraten.« Bevor Roth seinen endgültigen Durchbruch mit seinen grossen Romanen schaffte – und dafür mit Preisen ausgezeichnet wurde – und seitdem in einem Atemzug mit Handke oder Bernhard genannt wird, hat er gezeigt, »dass er Bewusstseinszustände, die an der Grenze zur Schizophrenie liegen und schliesslich in sie umkippen, mit sparsamen Mitteln und mit einem für den Leser faszinierenden und irritierenden Sog darstellen konnte«. (Drews)
Kategorie: Books Hersteller: Fischer Taschenbuch Verlag
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