Flucht und Vertreibung in der Literatur nach 1945 |
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Der fünfzigste Jahrestag des Zusammenbruchs der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und die im Gefolge dieses Zusammenbruchs einsetzende Vertreibung der Deutschen aus den Staaten Ost- und Mitteleuropas bieten Anlass zu der Frage, wie sich diese Vertreibungspolitik in den Werken deutscher Autorinnen und Autoren der Nachkriegszeit widerspiegelt. Im Vordergrund stehen die Schaffenswege von Heinz Piontek, Josef Mühlberger, Otto von Taube, Werner Bergengruen, Gertrud Fussenegger und Gertrud von le Fort. Dabei wird das Problem der Flucht und Vertreibung nicht nur in seiner direkten Gestalt - also als konkret erlittene Austreibung aus der angestammten Heimatregion - gesehen, sondern auch in einem umfassenderen Verständnis, als eine Art Chiffre zur Kennzeichnung der menschlichen Existenz im 20. Jahrhundert erörtert und im Modus seiner literarischen Verarbeitung analysiert.
Kategorie: Books Hersteller: Mann
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