Experimentalphysik des Geistes |
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Experiment - auf der Spur eines Begriffs Jürgen Daiber bietet erstmals eine historische Begriffsanalyse des Experiments, die dessen spezifische Verwendung im Verstehenshorizont der Zeit nachvollziehbar macht. Die zentralen Untersuchungsziele gelten Desideraten der bisherigen Novalis-Forschung. Experiment: Ein strapazierter Begriff, bei dessen Verwendung innerhalb der literarischen Sphäre sich kaum ein wohldefinierter semantischer Kern ausmachen lässt. Jürgen Daiber bietet erstmals eine historische Begriffsanalyse des Experiments, die dessen spezifische Verwendung im Verstehenshorizont der Zeit nachvollziehbar macht. Er dokumentiert, dass ab der Frühromantik sinnvoll von Experimenten innerhalb der Dichtung gesprochen werden kann. In dieser Epoche taucht jener neue Typus des naturwissenschaftlich geprägten Literaten auf, der a) naturwissenschaftlich experimentiert, b) Verfahrensbestandteile naturwissenschaftlichen Experimentierens in seine Literatur transferiert und c) diesen Transfer in die literarische Sphäre mittels Theorienbildung sichert. Das Hauptaugenmerk gilt Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, und seinen naturwissenschaftlichen Studien und literarischen Produktionen. Die zentralen Untersuchungsziele gelten Desideraten der bisherigen Novalis-Forschung. Der Autor Dr. phil. habil. Jürgen Daiber ist Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Trier und freier Mitarbeiter bei der ZEIT. Internet-Literaturpreisträger "Pegasus 98" (DIE ZEIT / IBM / ARD online / Radio Bremen).
Kategorie: Books Hersteller: Vandenhoeck + Ruprecht
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