Die satzinterne Großschreibung in der Primarstufe. Gegenüberstellung zweier Ansätze |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird der Frage nachgegangen, ob der syntaxbezogene Ansatz eine erfolgsversprechende Alternative darstellt, die zu weniger Fehlern im Bereich der Gross- und Kleinschreibung führt. Die Beherrschung der Schriftsprache nimmt einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein und ist bedeutend für eine erfolgreiche Teilhabe am schulischen sowie beruflichen Leben. Zu den fehleranfälligsten Bereichen der deutschen Orthographie zählt die Gross- und Kleinschreibung. Sie macht in Schülertexten etwa 30 Prozent der Gesamtfehler aus. Es stellt sich die Frage, warum die Gross-und Kleinschreibung derartig fehleranfällig ist. Auf den ersten Blick scheint die Komplexität dieses Lerngegenstandes und die Unmenge von Regeln und Ausnahmen ausschlaggebend zu sein. Entgegen dieser Annahme verweist die Graphematik auf die ausgeprägte Regelmässigkeit der satzinternen Grossschreibung. Demzufolge lässt sich die satzinterne Grossschreibung an syntaktischen Eigenschaften der Wortart Nomen erklären und nicht an lexikalischen. Dennoch wird die satzinterne Grossschreibung den SchülerInnen der Primarstufe überwiegend traditionell gelehrt, entsprechend des Wortartbasierten Ansatzes.
Kategorie: Office Supplies Hersteller: GRIN
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