Fußball. Frauen und Homosexualität in der Männerdomäne |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern sich heute in der Sprache widerspiegelt, dass Fussball nach wie vor eine heteronormativ ausgerichtete Männerdomäne ist, in der Abweichungen vom stereotypen Männlichkeitsbild kaum toleriert werden. Hierzu werden verschiedene spanischsprachige Beispiele aus Online-Medien herangezogen, die linguistisch analysiert und eingeordnet werden sollen. Fussball ist in Europa die bei weitem erfolgreichste Sportart. Gerade in Deutschland und den romanischen Ländern erfreut sie sich grosser Beliebtheit. Profi-Spieler werden als Stars gefeiert und extrem hoch bezahlt, der Sport begeistert Menschen wie kaum ein anderer und dass durch alle gesellschaftlichen Schichten. Frauen haben längst Einzug in die Welt des Fussballs gehalten, als Spielerinnen, Schiedsrichterinnen oder auch Kommentatorinnen. Trotzdem geniesst der Frauenfussball bei weitem nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Anerkennung wie der der Männer, aufgrund von Vorurteilen wird Frauen immer wieder die Fähigkeit abgesprochen, in der Fussballbranche erfolgreich arbeiten zu können. Auch allgemein gibt es die Ansicht, Fussball sei ¿Männersache¿ und Frauen würden nichts davon verstehen, weshalb es nach wie vor zu diskriminierenden Aussagen und Anfeindungen kommt. Davon sind allerdings nicht nur Frauen betroffen, sondern auch homosexuelle Männer, die oft mit ¿weiblichen¿ Eigenschaften assoziiert werden. Ein Outing im Profi-Männerfussball ist bis heute ein Tabu, weshalb es auch kaum Spieler gibt, die offen homosexuell leben.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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