Homophobie im Fußball. Ein Beispiel für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars ¿Migration und soziale Ungleichheit¿ schreibe ich die folgende Seminararbeit mit dem Thema: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit am Beispiel: ¿Homophobie im Fussball¿. Homosexualität im Fussballsport war bis vor Kurzem eines der letzten grossen Tabus in unserer Gesellschaft. Gerade mit dem Coming-out von Thomas Hitzlsperger wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, einen positiven und offenen Umgang mit Homosexualität aktiv voranzutreiben und sich dem Problem der Homophobie im Sport professionell zu stellen. Trotz des Outings von Thomas Hitzlsperger ist Homosexualität bis heute noch immer ein heikles Thema und viele schwule Profifussballer wollen sich bis heute nicht dazu bekennen, schwul zu sein, da sie mit negativen Folgen für ihre Karriere, aber allen voran für ihr Leben rechnen. Auch heute im 21. Jahrhundert gibt es immer noch Schwulengesänge in den Fussballstadien, schwulenfeindliche Äusserungen, sodass viele Betroffenen Angst haben, zu ihrer sexuellen Neigung zu stehen. Zu Beginn der Hausarbeit werden Begrifflichkeiten wie ¿Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit¿ sowie der Begriff ¿Homophobie¿ erklärt und beschrieben. Im dritten Kapitel verbinde ich die beiden Themen, Homophobie/Homosexualität und Fussball. Es soll geklärt werden weshalb Fussball bis heute noch immer eine Männerdomäne ist, welchen Ursprung die Männlichkeit im Fussball hat und welche Bedeutung der Begriff ¿Heteronormativität¿ in Bezug auf den Männlichkeitsbegriff per se im Fussball genau einnimmt.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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