Der Ausstieg aus der rechtsextremen Szene am Beispiel von Heidi Benneckenstein |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Heidi Benneckenstein ist in der rechtsextremen Szene aufgewachsen. Sowohl ihre Kindheit als auch ihre Pubertät hat sie unter Neonazis verbracht, bis sie schliesslich den Ausstieg wagte und einen Neuanfang begann. Wie sie das geschafft hat und wie sie mit dem Ausstieg noch heute umgeht, ist Forschungsthema dieser Arbeit. Um sich an die Frage des "wie" anzunähern, muss zunächst eine theoretische Grundlage geschaffen werden. Darum werden im zweiten Kapitel die Begriffe des "Rechtsextremismus", des "Rechtsradikalismus" sowie die Stellung der Frau in der rechtsextremen Szene näher betrachtet und erläutert. Was bedeuten diese Begriffe und können sie klar voneinander abgegrenzt werden? Und welche Stellung haben Frauen im rechtsextremen Milieu? Die darauf folgende Analyse bezieht sich konkret auf Heidi Benneckensteins Fall. Im dritten Kapitel werden ihre Kindheit und ihr Alltag analysiert, um damit neben einem theoretischen auch einen inhaltlichen Rahmen zu schaffen. Die Analyse im vierten Kapitel beschäftigt sich ausschliesslich mit ihrem Ausstieg. Was war der Auslöser für ihre Entscheidung? Wer hat ihr geholfen? Und wie geht sie noch heute mit dem Ausstieg um? Was bedeutet es, mit seiner Vergangenheit endgültig zu brechen? Und ist ein vollkommener Ausstieg aus der rechtsextremen Szene überhaupt möglich? Dies sind einige der Fragen, die in der Analyse umfassend diskutiert werden. Das Fazit fasst die wichtigsten Argumente noch einmal prägnant zusammen und liefert so die Basis für eine abschliessende Betrachtung.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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