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 Fußball zwischen Tradition und Wettbewerb. Vom Verein zum Unternehmen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fussball ist mehr als nur ein Spiel. Fussball ist ein globales Phänomen, welches Millionen Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und begeistert. Fussball, das sind Emotionen, Leidenschaft, Freundschaft, Begeisterung und vieles mehr. Weltweit sind laut einer Zählung der FIFA im Jahr 2006 rund 270 Millionen Menschen aktiv in den Fussball involviert, das sind 4% der Weltbevölkerung. Dass Fussball weltweit immer beliebter wird, zeigt auch der wachsende passive Fussballkonsum. Knapp 700 Mio. Fans verfolgten weltweit das WM-Finale 2014 in Rio de Janeiro vor den Fernsehgeräten. Damit ist Fussball nicht nur zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor insbesondere der Medien- und Entertainmentbranche geworden. Die 18 Fussballvereine der Bundesliga setzten in der Saison 2015/16 insgesamt 3,24 Mrd. Euro um. Das ist eine Steigerung um 23,7% zur Vorsaison. Auch der gesellschaftliche Stellenwert wird immer grösser. So haben rund 19 Mio. Fans die Spiele der 1. und 2. Bundesliga in der Saison 2015/16 verfolgt. Die Fussballvereine entwickeln sich immer mehr zu Fussballunternehmen, welche unternehmerisch geführt werden müssen. Deshalb gliedern Fussballvereine ihre Lizenzspielerabteilungen in eigene Kapitalgesellschaften aus, um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden. Zunächst werden im Rahmen dieser Arbeit begriffliche Grundlagen sowie die Organisation im deutschen Fussball erklärt. Die Hintergründe für den Strukturwandel vom Fussballverein zum Fussballunternehmen werden daraufhin beschrieben. Ausserdem wird auf die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung sowie die möglichen Rechtsformen eingegangen. Anschliessend wird die Sonderregelung der 50+1-Regel erklärt. Auch werden die Beteiligungsmöglichkeiten an Fussballvereinen an den Beispielen des HSV und RB Leipzig dargestellt. Darauf aufbauend werden Pro und Kontra der 50+1-Regel gegenübergestellt, um abschliessend die Frage zu beantworten, ob diese abgeschafft werden sollte, damit die Bundesliga international wettbewerbsfähig bleiben kann. Im Fazit werden die Meinungen der Fussballvereine und der Fans dargelegt und mögliche Kompromisse aufgezeigt.

Kategorie: Books
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