Rückkehrgespräche – Chance für geringe Fehlzeiten bei gleichbleibender Arbeitsleistung? |
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Das wissenschaftliche Interesse an betrieblichen Fehlzeiten erschöpfte sich bislang zumeist in den generellen Konzepten des Gesundheitsschutzes oder des Gesundheitsmanagements, hinter denen die betrieblichen Massnahmen und konkreten Formen der Intervention verschwinden. Die dezidierte und detaillierte Betrachtung der einzelnen Bausteine dieser Konzepte soll nun Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein, da gerade die Konfiguartion einzelner Massnahmen darüber entscheidet, ob die Gesamtinterventionen erfolgreich sind oder nicht. Mit dem Rückkehrgespräch wird eine Massnahme untersucht, die sich weitgehend grosser Beliebtheit erfreut und äusserst positive Auswirkungen auf Kranken- bzw. Gesundheitsstände hat, besonders auf die sogennanten motivationalen Fehlzeiten. Dabei handelt es sich um ein fest institutionalisiertes Gesprächsinstrument, das die Führungskraft mit dem genesenen Mitarbeiter nach dessen Rückkehr an den Arbeitsplatz führt um sowohl auf willentlich herbeigeführte Absentismen einzuwirken als auch die Wiederintegration in den Arbeitsprozess zu fördern. Untersucht wird die Fragestellung, welchen Einfluss diese Gespräche auf die an der Fehlzeitengenese beteiligten Prozesse nehmen, ohne negative Effekte im Leistungsverhalten und im gesundheitlichen Befinden zu provozieren.
Kategorie: Books Hersteller: Utz, Herbert
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