Börsengang einer Fußball-Kapitalgesellschaft |
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Universität Mannheim (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes eines Bundesligavereins auf eine börsenfähige Kapitalgesellschaft ist Voraussetzung für den Börsengang einer Fussball-Kapitalgesellschaft. Der Ausgliederungsvorgang führt zu Strukturänderungen in den Vereinen und wirft gesellschafts-, verbands-, arbeits- und kapitalmarktrechtliche Fragen auf, die im Vorfeld eines Börsengangs zu beachten sind. Die vorliegende Diplomarbeit rückt diesen Problemkreis in ihren Mittelpunkt. Darüber hinaus werden in dieser Arbeit die rechtlichen, finanziellen und sportlichen Aspekte aufgezeigt, aus denen hervorgeht, dass eine Rechtsformänderung der Bundesligavereine notwendig ist. Zusätzlich soll die vorliegende Arbeit einen relativ umfassenden Überblick über die rechtstatsächliche, ökonomische und rechtliche Situation im deutschen Berufsfussball bieten und einen Überblick über die Rechtsformalternativen geben, welche den Fussballvereinen bei der Ausgliederung ihrer Lizenzspielerabteilung zur Verfügung stehen. Der zu begrenzende Umfang der Untersuchung erlaubt jedoch nicht die umfassende Darstellung aller im Zusammenhang mit den Struktur- und Rechtsformänderungen im Berufsfussball stehenden Probleme. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung und Problemstellung1 A.Strukturen und Rechtsformen im deutschen Berufsfussball6 I.Der Deutsche Fussball-Bund als Dachverband6 II.Das Verhältnis zwischen dem DFB und den Berufsfussballclubs7 1.Der DFB als Ausrichter des Spielbetriebs7 2.Neuregelungen im DFB ab der Saison 2001/028 2.1Zulassung von Kapitalgesellschaften zum Spielbetrieb9 2.2Der Ligaverband e.V. und die Deutsche Fussball-Liga GmbH10 2.3Der Grundlagenvertrag11 B.Die Proficlubs der Fussball-Bundesligen als Sportunternehmen 13 I.Die Kommerzialisierung des Berufsfussballs13 1.Umsatzstruktur und -entwicklung19 1.1Eintrittskartenverkauf21 1.2Fernseheinnahmen22 1.3Sponsoringeinnahmen27 1.4Merchandising und Licensing31 1.5Transfererträge33 2.Die Ausgaben der Fussballunternehmen34 2.1Das Bosman -Urteil und seine Auswirkungen auf den Berufsfussball34 2.2Die Spielergehälter37 2.3Die Ablösesummen41 2.4Der Spielbetrieb43 3.Zusammenfassung44 II.Rechtliche Notwendigkeit einer Rechtsformänderung der Bundesligaclubs45 1.Das Nebenzweckprivileg45 2.Die Rechtsformverfehlung der Fussballunternehmen als eingetragener Verein46 3.Entziehung der Rechtsfähigkeit gemäss 43 Abs. 2, 44 BGB49 4.Folgen des Entzugs der Rechtsfähigkeit50 5.Zusammenfassung53 C.Voraussetzungen und Grenzen der Umwandlung in Kapitalgesellschaften55 I.Verbandsrechtliche Voraussetzungen55 1.Eckwerte des Deutschen Fussball-Bundes55 2. Lex Leverkusen 58 II.Darstellung der Umwandlungsmöglichkeiten59 1.Ausgliederung gemäss 123 Abs. 3 UmwG61 2.Ausgliederung im Wege der Einzelrechtsnachfolge64 3.Motive der Ausgliederung66 D.Die Fussball-Kapitalgesellschaft als Gegenstand eines Going Public 68 I.Gründe für den Börsengang von Fussballunternehmen in Deutschland68 1.Eigenkapitalstärkung69 2.Image und Marketing - Optimierung durch ein Going Public73 3.Professionalisierung der Führungsstrukturen73 4.Zusammenfassung74 II.Kriterien der Börsenfähigkeit75 III.Segmentwahl der Fussball-Kapitalgesellschaft80 1.Amtlicher Markt82 IV.Rechtsformalternativen84 1.Die Aktiengesellschaft (AG)85 2.Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)87 3.Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)88 4.Die GmbH & Co. KGaA90...
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