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 Attraktivität des deutschen Profi-Fußballs unter Berücksichtigung von Finanzausstattung und relativer Wettbewerbsfähigkeit der Ligamannschaften
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,7, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Auf Initiative des Deutschen Fussball-Bundes ist für den Teilbereich Sport im Zuge der sechsten Kartellrechtsnovelle im Jahre 1998 eine Ausnahmeregelung verabschiedet worden. Somit ist es den Sportverbänden weiterhin gestattet, die Fernsehrechte eines Ligawettbewerbs zentral und ohne Beteiligung der Vereine zu vermarkten. Der DFB argumentierte, dass eine Einzelvermarktung durch die Vereine dazu führe, dass wenige Vereine sehr reich und die übrigen verhältnismässig arm würden. Die reichen Vereine könnten sich nun die besten Spieler kaufen und somit ihre Wettbewerbsposition gegenüber den Ligakonkurrenten nachhaltig verbessern. Die Folge wäre ein einseitiger sportlicher Wettbewerb, bei dem stets die gleichen wenigen reichen Vereine die Meisterschaft unter sich entscheiden würden. Hierunter würde die Attraktivität des Ligafussballs leiden, was sich in sinkenden Zuschauerzahlen und daraus folgenden niedrigeren Werbeerlösen niederschlagen würde. Am Ende würde eine Einzelvermarktung nach Ansicht des DFB dafür sorgen, dass alle Vereine schlechter gestellt wären, als bei einer Zentralvermarktung durch den Verband. Diese Argumentation soll im Zuge dieser Arbeit auf ihre Stichhaltigkeit überprüft werden. Gang der Untersuchung: Dafür werden erst detailliert die Einnahmen- und Ausgabenquellen der deutschen Fussball-Vereine dargestellt. Die Kirch-Krise ist in diesem Abschnitt bereits mit berücksichtigt. Im nächsten Schritt wird die Entwicklung des Wettbewerbes in den deutschen Profi-Fussballligen von der Saison 1981/82 bis 2000/01 untersucht, wobei Messgrössen wie der Gini-Koeffizient zur Anwendung kommen, um Ungleichverteilungen im Wettbewerb zu messen. Folgend wird geklärt, inwieweit beobachtete Wettbewerbsungleichgewichte mit der finanziellen Situation der Vereine zu erklären sind. Anschliessend werden Indikatoren für die Messung der Attraktivität des professionellen Ligafussballs eingeführt, anhand denen die Entwicklung der Beliebtheit der ersten und zweiten Bundesliga über den genannten Zeitraum untersucht wird. Mit der Darstellung der Gründe für ermittelte Änderungen bezüglich der Attraktivität der Fussball-Bundesliga, sowie einer ausführlichen Schlussbetrachtung schliesst die Arbeit. Im Rahmen der Arbeit werden die erste und zweite Fussball-Bundesliga Deutschlands betrachtet. Der Untersuchungshorizont erschliesst sich über zwanzig Spielzeiten von der Saison 1981/82 bis 2000/01. Im Anhang findet sich eine umfassende tabellarische Aufstellung des verwandten Datenmaterials. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV SymbolverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Konzeptioneller Rahmen4 2.1Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes4 2.2Gang der Untersuchung6 3.Die Finanzausstattung der Vereine im deutschen Profifussball7 3.1Die Entwicklung der Gesamtliga-Etats7 3.2Die Finanzierung der Vereinsetats9 3.2.1Die Haupteinnahmequellen im deutschen Profifussball9 3.2.1.1Die Zuschauereinnahmen9 3.2.1.2Die Fernsehgelder11 3.2.1.3Das Sponsoring14 3.2.2Weitere Finanzierungsalternativen der Profivereine16 3.2.2.1Merchandising16 3.2.2.2Positive Transferbilanz17 3.2.2.3Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft18 3.2.2.4Sonstige Einnahmequellen20 3.2.3Die Bedeutung der Vermarktungsgesellschaften21 3.3Die Verwendung der Finanzmittel23 3.3.1Die Ausgaben für den Unterhalt der Ligamannschaft23 3.3.1.1Die Gehälter des Lizenzspielerkaders23 3.3.1.2Die Ablösesummen bei Spielertransfers25 3.3.1.3Der Trainer- und Betreuerstab26 3.3.2Die Ausgaben im ...

Kategorie: Books
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