EU-Printberichterstattung in Zeiten der Eurokrise |
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Es gehört zu den Begleiterscheinungen der europäischen Währungs- und Schuldenkrise, dass stärker denn je über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten zur Schaffung einer (zumindest wirtschafts-)politischen Union diskutiert wird. Dabei ist allerdings mit Blick auf das Demokratiedefizit der Europäischen Union nach wie vor die entscheidende Frage, wie die damit einhergehende Ausweitung der supranationalen Kompetenzen demokratisch legitimiert werden kann. Folgt man dem deliberativen Demokratieargument von Jürgen Habermas, ist eine inkludierende, synchron stattfindende supranationale Debatte dazu der entscheidende Schlüssel. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Buch anhand von einem Vergleich von deutschen und britischen Printmedien analysiert, welchen Einfluss die nationale Berichterstattung von Zeitungen auf die subjektiv gefühlte Informiertheit der Bürger in europäischen Belangen haben kann.
Kategorie: Books Hersteller: AVM Akademische Verlagsgemeinschaft
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