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Mariss Jansons conducts |
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In nur zweieinhalb Monaten komponierte der tschechische Komponist Leoš Janácek mit der “Glagolitischen Messe” seine einzige Vertonung des Messetextes, die schnell einen Platz unter den bedeutenden Messekompositionen fand. Das 1926 verfasste Werk ist allerdings eher ein nationalkulturelles als ein streng religiöses Bekenntniswerk, da es in einer Zeit entstand, in der Janácek der Nationaldemokratischen Partei und ihrer kommunistischen Neuorientierung den Rücken kehrte. Anstatt der lateinischen Sprache verwendete er dabei einen Text aus dem 9. Jahrhundert, der in der altkirchenslawischen glagolitischen Sprache verfasst wurde. Im Rahmen des Luzern Festivals 2012 präsentiert Mariss Jansons jenes Spätwerk (Janácek komponierte die Messe im Alter von 70 Jahren) mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Solistinnen Tatiana Monogarova und Marina Prudenskaja überzeugen auf ganzer Linie neben der Lettin Iveta Apkalna, die an der Orgel beeindruckt. Ebenfalls Teil des Konzerts war Johannes Brahms 1877 komponierte “Zweite Symphonie in D-Dur”. Nachdem er für seine Erste 14 Jahre bis zur Fertigstellung benötigte, schrieb er diese innerhalb eines Jahres. Allgemein wird sie trotz des melancholischen Charakters als heiteres Gegenstück zur dramatischeren Ersten gesehen. Im Rahmen des Luzern Festivals 2012 präsentierte Mariss Janson die Glagolitische Messe von Leo Jana ek, ein Spätwerk des tschechischen Komponisten, in einer überzeugenen Aufführung. "Musik" Orgel: Iveta Apkalna Dirigent: Marris Jansons "Interpreten" Sängerinnen: Tatiana Monogaroova, Marina Prudenskaja Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Kategorie: CDs Hersteller: Naxos
34,90 CHF
Lieferzeit: 1-2 Werktagen |
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