Groove ¿ Das Magazin für elektronische Musik und Clubkultur |
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Zeitungen und Zeitschriften sind sekundäre Medien, die meist im wahrsten Sinne des Wortes dazu verwendet werden, sich die Zeit zu vertreiben. Ich möchte in der folgenden Arbeit das Profil der Zeitschrift Groove näher betrachten, herausarbeiten, was sie am deutlichsten transportiert und wie sie sprachlich und bildlich das Zugehörigkeitsgefu¿hl zu einer bestimmten Szene vermittelt. Zunächst stelle ich die textlinguistische und stilistische Klassifikation nach Ulla Fix voran, um wichtige Begriffe fu¿r diese Arbeit, wie Zeitschrift/Fachzeitschrift und Fanzine zu klären. Auch setze ich mich mit dem Musikjournalismus, genauer mit der Musikkritik in Zeitschriften, auseinander. Des Weiteren werde ich anhand von Beispielen erläutern, wie sich die Groove sprachlich und von ihrer Aufmachung her in den letzten Jahren verändert hat und wie sie all die Jahre bestehen konnte. Die empirische Basis meiner Textsortenanalyse ist ein Sample aus zehn Ausgaben, ausgewählt aus fu¿nfzehn Jahren. Ich bearbeite grösstenteils Plattenrezensionen in meiner Arbeit, weil in der Groove ein nicht unerheblicher Anteil dieser Textsorte zu verzeichnen ist und sich Reviews durch ihre Ku¿rze und Prägnanz gut fu¿r eine Analyse eignen.
Kategorie: Books Hersteller: AV Akademikerverlag
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