Schienen für die Ewigkeit |
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„Schienen für die Ewigkeit“ zeigt, dass der Grossteil der heute noch in Betrieb befindlichen Strassenbahnstrecken Wiens bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geplant und errichtet wurden. Schliesslich wurden sie Anfang des 20. Jahrhunderts elektrifiziert und erhielten bereits damals nahezu ihre heutigen Laufwege. Natürlich hat sich auch bei manchen Strecken die Lage der Schienenstränge geändert, doch der Weg der Strassenbahnen in Wien verblieb der seit Ewigkeiten vorhandene. Es wurden ausschliesslich die im Bereich des Österreichischen Staatsarchivs verwahrten Unterlagen zu den im Titel genannten 113 Konzessionen für die vorliegende Darstellung herangezogen. Neuere Strecken bzw. Streckenänderungen finden daher hier keine Berücksichtigung, ebenso wenig wie die gebauten Strecken der Wiener Stadtbahnen oder der Betrieb von Autobuslinien. Auch im vorliegenden Fall war es nicht die Absicht, einfach nur eine Chronologie der Ereignisse mit Bildern zu kombinieren, sondern herauszufinden und dar-zustellen, wie der Strassenbahn- oder innerstädtische Schienenverkehr Wiens aussehen könnte, wäre das eine oder andere Projekt verwirklicht worden oder mittlerweile nicht wieder verschwunden. Es wird der Frage nachgegangen, wie hätte die Gemeinde Wien handeln müssen, um heute über ein Strassenbahnnetz zu verfügen, das keinen internationalen Vergleich scheuen müsste. Vorliegendes Werk soll dem Leser die Historie der heute noch existierenden oder bereits aufgelösten und kaum noch wahrnehmbaren Strassen- bzw. Eisenbahnstrecken zeigen.
Kategorie: Books Hersteller: Studien Verlag
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