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Musik im Altenheim |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Projektseminar Altenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Musik in Altenheimen fördert die Gesundheit und die soziale Kommunikation untereinander. Musik verbindet, bildet Gemeinschaft und bricht die ¿Mauern¿ bei an Demenz erkrankten Menschen. Dies zeigt, wie wichtig und förderlich Musik im Leben älterer Menschen ist. Deshalb ist es Anlass genug, uns in der Altenarbeit neue Berufsfelder zu ermöglichen, die diesen Faktor und ¿Schlüssel¿ Musik mit beinhalten kann. Die aktuelle Forschung und Studienliteraturlandschaft zeigt, wie wenig darüber berichtet wurde. Kein Wunder, denn erst seit kurzem ist die Veralterung der Gesellschaft kein Tabuthema mehr. Die unaufhaltsame Veralterung der Gesellschaft ist unverkennbar. Laut Bevölkerungsprognose vom deutschen Statistischen Bundesamt wird sich die alternde Bevölkerung über 60+ bis zum Jahre 2050 stetig verdoppeln {vgl. Statistisches Bundesamt Deutschland 01.11.2006}. Angesichts dieser Bevölkerungsprognose ist es ersichtlich, dass in weiterer Zukunft ¿ein höherer Bedarf an Praxis und Forschung im Altenbildungsbereich zu verzeichnen sein¿ wird {Hartogh 2007: 282}. In dieser Hausarbeit möchte ich veranschaulichen wie wichtig es ist, Musik in der Altenarbeit zu benutzen und wie man sie sinnvoll einsetzen kann. Zum Schluss stelle ich musikalische Konzepte vor, die in Altenheimen mit Erfolg praktiziert werden. Zunächst führe ich in das neue Berufsfeld der Musikgeragogik ein und gebe entscheidende Hinweise bezüglich des Klientels. Musikgeragogik ¿ Schnittfeld zwischen der Musikpädagogik und der Geragogik (Altenbildung), jedoch was können Musikgeragogen im Altenheim erreichen bzw. was für musikgeragogische Inhalte sind in der Arbeit mit der Generation 70+ wichtig? In welchem Umfeld würden sie arbeiten und welche Grundkenntnisse über das Altern muss man haben? Danach gehe ich auf den besonderen Bereich ¿Musik und Demenz¿ ein und benenne die Wirkung von Musik auf Demenzkranke, worauf ich mich des weiteren auch nur darauf beschränken werde und was die Biografiearbeit (musikalische) bezwecken soll. Als kleinen Exkurs wage ich mich an die mir immer wiederkehrende Frage: Musiktherapie vs. Musikgeragogik? In diesem werde ich erläutern, dass die Arbeit die ich hier benenne, nicht mit der eines Musiktherapeuten gleichzusetzen ist. Nachdem ich kurz die Musik im Alter und ihre positiven Effekte erläutert habe, werde ich zu einem Praxisbeispiel kommen, um die Arbeit als ehrenamtlichen oder hauptberuflichen Musikgeragogen im Altenheim zu verdeutlichen.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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