Goebel, A: Was kennzeichnet die Anfänge des Fußballs im Kais |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1.7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden wie sich der Fussball seinen Weg während des Kaiserreiches zu einer respektierten und anerkannten Sportart in der breiten Bevölkerung bahnte. Um diesen Weg nachvollziehen zu können wird im Verlauf der Arbeit die mediale Präsenz des Fussballs in der Region Freiburg untersucht. Anhand dieser Nachforschungen lässt sich aufzeigen das die Entwicklung des Fussballs keineswegs stetig und nicht immer reibungslos war. Hier ist vor allem der Konflikt zwischen der Turnerschaft und dem Fussballverband zu nennen. Im ersten Teil der Arbeit befasst sich mit einem Rückblick auf die Fussballgeschichte und die Anfänge des Fussballs in Deutschland. Es wird aufgezeigt das das Turnen als Nationalsport bis weit in das 19 Jahrhundert populär blieb und dem Fussball bis zum Ausbruch des Krieges den Rang ablief. Dennoch hatte das Turnen eine nicht unerhebliche Bedeutung in der Entwicklungsgeschichte des Fussballs. Neben den Widrigkeiten und Hindernissen die der Fussball in seiner Evolution erfuhr sollen die Gründe dargelegt werden warum sich der Fussball letztlich doch durchsetzte. Im zweiten Teil wird die Ausbreitung des Fussballs in Deutschland aufgegriffen und die Frage gestellt was für einen Anteil die Presse hierzu beitrug. Um die Frage noch zu konkretisieren und um einen lokalen Vergleich herzustellen werden im dritten Teil die Verhältnisse zwischen den Medien und dem Fussball hergestellt. Gab es mediale Präsenz-, wenn ja, in welchem Ausmass und lässt sich daraus die allgemeine Entwicklung des Fussballs in Deutschland ableiten Zur Untersuchung wurden hauptsächlich die beiden grösseren lokalen Tageszeitung Badische- und Freiburger Zeitung eingebunden. Bewusst verzichte ich darauf sämtliche verfügbaren Zeitungen zu studieren weil es schlichtweg den Rahmen einer Seminararbeit sprengen würde. Die ohnehin sehr spärliche Literatur zu diesem Thema macht es erforderlich die Quellen genau zu studieren was bereits ein Grossteil dieser Arbeit ausmacht. Ich bin der Meinung, dass durch das Studieren der damaligen Presse ein recht überschaubares Bild über die Entwicklung des Fussballs entsteht. Die Quellenarbeit ersetzt in dem Fall die fehlende Literatur. Dies gilt in dieser Arbeit besonders für den dritten Teil. Der Überblick über das Verhältnis Sport und regionale Medien am Beispiel Freiburgs gibt Erkenntnisse darüber aus ob und wieweit der Fussball gesellschaftlich anerkannt war.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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