Die transatlantischen Beziehungen in den Neunzigern |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Aussenpolitik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Politische Wisenschaften), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sind einer der Grundpfeiler deutscher Aussenpolitik. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wandelte sich die Rolle Amerikas von der Besatzungsmacht zur Schutzmacht, die während des Kalten Krieges die Sicherheit Westeuropas garantierte. Das wirtschaftliche und politische Gewicht der Bundesrepublik liessen sie zum "Juniorpartner der Weltmacht"1 werden, dem Präsident Bush 1989 sogar eine Mitführungsrolle anbot, was aber die Möglichkeiten Deutschlands zu diesem Zeitpunkt überstieg. Mit dem Ende des Ost-West-Konfliktes und der deutschen Wiedervereinigung änderten sich die weltpolitischen Bedingungen der deutschen Aussenpolitik und damit die der deutsch-amerikanischen Beziehungen.2 Im Rahmen dieser Hausarbeit sollen nun zunächst die Veränderungen bei den Interessen und Möglichkeiten deutscher und amerikanischer Aussenpolitik in den neunziger Jahren aufgezeigt werden, und zwar unter Berücksichtigung des Golfkrieges und der Kriege auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens. Im Hauptteil der Arbeit wird dann die Rolle der deutsch-amerikanischen Beziehungen bei der NATO-Osterweiterung und dem Aufbau einer Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GASP) in der Europäischen Union untersucht. Diese Fokussierung berücksichtigt die Integration Deutschlands in NATO, EU und WEU und soll eine Antwort auf die Frage ermöglichen, ob die Bundesrepublik die Rolle als Juniorpartner hinter sich lassen konnte. 1 Haftendorn, Helga, Der gütige Hegemon und die unsichere Mittelmacht: deutsch-amerikanische Beziehungen im Wandel, in: AusPuZ, 29-30/99, S. 4. 2 Vgl. ebd., S. 3f.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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