Dezentrale Produktionslenkung unter Nutzung verhandlungsbasierter Koordinationsformen |
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Die Produktionslenkung ist heute gekennzeichnet durch die Forderung nach kürzeren Durchlaufzeiten, hoher Termintreue und Flexibilität und damit durch eine zunehmende Komplexität. Diesen Herausforderungen wird vermehrt damit begegnet, Teilaufgaben aus der zentralen Planung und Steuerung herauszulösen und dezentralen Einheiten zu übertragen, die sich selbständig koordinieren. Zur fachlichen Spezifikation solcher nichthierarchisch koordinierter Produktionslenkungssysteme wird hier ein Gestaltungskonzept vorgestellt. Aufbauend auf einem Beschreibungsrahmen für nichthierarchische Koordinationsprotokolle erarbeitet Thomas Mannmeusel eine Vorgehensweise, welche die komplexe Gestaltungsaufgabe in übersichtliche Teilschritte zerlegt, Freiheitsgrade aufzeigt und Hinweise auf erfolgversprechende Gestaltungsoptionen gibt. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Interaktion zwischen den Produktionslenkungsagenten sowie auf die Ausgestaltung ihrer lokalen Zielsysteme gelegt.
Kategorie: Books Hersteller: Deutscher Universitätsverlag
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