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 Das humanistische Bildungsideal Philipp Melanchthons
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Humanismus im 16. Jahrhundert ist ein Phänomen, das man, zusammen mit der Reformation, heute als zur Epochengrenze zwischen dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit gehörig benennen kann. Er breitete sich von Italien ausgehend über Universitäten, Städten und Fürstenhöfen in Europa aus. In erster Linie richteten sich die humanistischen Gelehrten gegen Missstände in Kirchen und Schulen und gegen die spitzfindige Dialektik der spätmittelalterlichen Scholastik, die in dieser Zeit vorherrschend war. Als besonders hilfreich für die Bekämpfung derselben wurde die Vermittlung von Bildung und sprachlicher Kompetenz propagiert, welche Vernunft, historisches Bewusstsein und die Moral des Menschen fördern sollte. Auch eine positive Haltung gegenüber der Würde des Menschen und vor allem die Orientierung an dem Vorbild der Antike gehörten zu den Leitlinien der Humanisten. Als besonders prägend für die Entwicklung des humanistischen Bildungsdenkens wirkte sich der Einfluss Philipp Melanchthons aus, einer bedeutenden Persönlichkeit der Frühen Neuzeit, die insbesondere im Zusammenhang mit dem Humanismus zu beeindrucken vermag. Als einer der ersten Inhaber eines Lehr-stuhls für Gräzistik war er massgeblich daran beteiligt, dass sich die Wissenschaften mehr und mehr an der antiken Literatur orientierten. Auf sein Einwirken kann die Anregung der zukunftsweisenden Schul- und Universitätsreformen zurückgeführt werden. Schliesslich ist neben diesen Verdiensten in den Bereichen des Humanismus und der Pädagogik auch Melanchthons herausragende Geltung im Hinblick auf die Wittenberger Reformation unumstritten. Aus diesem Spektrum der verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Person Melanchthons betrachtet werden kann, soll in dieser Arbeit unter Einbezug der recht umfangreich vorhandenen Forschungsliteratur speziell der Aspekt seines Bildungsideals, das seiner humanistischen Prägung entsprach, hervorgehoben und analysiert werden. Als besonders aufschlussreich erweist sich hierbei die Untersuchung der Rede, die Melanchthon 1518 bei Antritt seiner Griechisch-Professur an der Wittenberger Universität gehalten hatte und die im Wesentlichen alle diejenigen Gesichtspunkte beinhaltete, unter denen die späteren Reformen im Bildungswesen umgesetzt wurden.

Kategorie: Books
Hersteller: GRIN

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