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 Anonym: Die Gemeinwohlvorstellungen von Rousseau und Fraenke
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Innenpolitik, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die negative Wertung der Interessengruppen in Deutschland konzentriert sich nicht nur auf deren blosse Existenz als Mittler zwischen Staat und Gesellschaft, sondern vor allem auf deren Zielsetzungen und Methoden, verstärkt durch eine ablehnende historisch verankerte Grundposition gegenüber organisierten Interessen . Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie ist das Wirken der modernen Interessengruppen in Deutschland in Hinblick auf das Gemeinwohl aus der Sichtweise von Jean-Jaques Rousseau und Ernst Fraenkel zu bewerten? Um in das Thema einzuführen und es möglichst präzise auszudifferenzieren ergeben sich folgende Unterfragen: -Was ist Gemeinwohl und welche unterschiedlichen Auffassungen vertreten Rousseau und Fraenkel? -Was sind moderne Interessengruppen und wie lassen sich diese gegenüber anderen Organisationen abgrenzen? -Welche Funktion übernehmen Interessengruppen im politischen System und wie versuchen sie Einfluss zu nehmen? -Wie bewerten Rousseau und Fraenkel Rolle und Legitimität der heutigen Interessengruppen in Hinblick auf die Gemeinwohlidee? Die Unterfragen umreissen die Gedanken zur praktischen Interessenvertretung in Deutschland, um somit einen Zugang zum Schwerpunkt der Untersuchung zu ermöglichen. Dieser beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Frage, ob aus der Perspektive Rousseaus und Fraenkels Verbände dem Gemeinwohl zu- oder eher abträglich sind. Grund für die Wahl dieses Schwerpunktes ist die häufig zu vernehmende öffentliche Kritik am deutschen Verbändepluralismus . Dabei wird vergleichend vorgegangen und die Gemeinwohlvorstellungen von Jean-Jaques Rousseau und Ernst Fraenkel gegenübergestellt. Die beiden Theoretiker wurden nicht zufällig ausgewählt. Jean-Jaques Rousseau ist noch heute mit seiner "a priori-Gemeinwohlvorstellung" im europäischen Denken merklich verhaftet , während Ernst Fraenkel die deutsche Politikwissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg massgeblich prägte und im Gegensatz zu Rousseau vom "a posteriori-Gemeinwohl" spricht. Die Gliederung der Arbeit lehnt sich an die Unterfragen an. Daher werden im ersten Kapitel die Begrifflichkeiten des Gemeinwohls und der Vorstellungen "a priori" und "a posteriori" geklärt. Kapitel zwei befasst sich mit den Begriffsklärungen zum Thema Interessengruppen und der eindeutigen Abgrenzung von Verbänden zu anderen intermediären Organisationen.

Kategorie: Books
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