Kants Analytik und Dialektik der teleologischen Urteilskraft in seiner Kritik der Urteilskraft |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Hochschule für Philosophie München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der »Kritik der Urteilskraft« verbindet Kant Untersuchungen zur Ästhetik und zum epistemischen Status naturteleologischer Beurteilungen, die in dieser Kombination zunächst befremdlich erscheinen. Für Kant ist das teleologische Urteil das Pendant zum ästhetischen. Beim letzteren geht es um die subjektive Zweckmässigkeit, um die Bedeutung von Vorstellungen für das Subjekt; beim ersteren um die objektive Zweckmässigkeit von Gegenstandsvorstellungen. Die kritische Untersuchung der Urteilskraft ist an den Nachweis gebunden, dass diese über ein eigenes Prinzip a priori verfügt: dasjenige der Zweckmässigkeit. Kants Kritik der teleologischen Urteilskraft scheint das >moderne Unbehagen Uhrwerks< bei Organismen überhaupt zutrifft und versucht dabei eine Grenzbestimmung anzugeben, inwieweit teleologisches Denken in der Biologie notwendig und zulässig ist, auch wenn die (naturwissenschaftliche) »Emanzipation der Zweckmässigkeit von der Bezwecktheit durch Gott« akzeptiert wird.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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