Trapp Andreas: Musik- und Markennamen in der neuen deutschen |
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Ob beim Fernsehen, beim Radiohören, beim Zeitungslesen oder beim Schlendern durch die Stadt - überall stossen wir auf Markennamen. Hier sieht man den Werbespot von Renault, dort hört man jenen von Warsteiner und da hinten liest man die Anzeige mit der neuen Modelinie von H&M. Bis in die deutsche Literatur hat sich dieser Umstand ausgeweitet. Natürlich, Markennamen in der Literatur Deutschlands sind nichts Neues, aber nirgends machen sie sich so bemerkbar bzw. werden mit solcher Konsequenz verwendet, wie in der Popliteratur der 1990er Jahre: Hosen sind nicht mehr nur Hosen, Schuhe nicht mehr nur Schuhe und Bier nicht mehr nur Bier. In dieser Literatur geht es um Levis-Jeans, Puma-Disk-Schuhe und Jever. Übliche Gegenstandsbezeichnungen bzw. -beschreibungen scheinen in dieser Form von Literatur "out" zu sein. Der Markenname muss hinzu. Gleiches gilt für Musiknamen - also Songtitel, Songtexte und Bandnamen. Doch welche Funktionen kommen dieser Heerschar an Musik- und Markennamen in der neuen Popliteratur zu? Und: Ist der Popliterat an sich nicht auch eine Marke? Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Studierende der Germanistik und Soziologie, aber auch alle anderen Interessierte.
Kategorie: Books Hersteller: VDM
69,90 CHF
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