Nation – Kunst – Zensur |
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Während der Gründung von Nationalstaaten und in Krisensituationen gewinnt die Sicherung der gemeinsamen Identität an Bedeutung. Hierbei spielt die Kunst als Ort des kulturellen Gedächtnisses eine zentrale Rolle. Als Folge werden im öffentlichen Diskurs bestimmte Kunstrichtungen favorisiert, andere missbilligt und zensiert. Die Autorin untersucht diesen Prozess in Polen nach dem Ersten Weltkrieg. Daneben werden weitere Funktionen von Zensur herausgearbeitet: Werteerhalt, Abwehr ethnischer Konflikte, Stabilisierung des politischen Regimes. Für ihre Arbeit erhielt die Autorin den Fritz-Theodor-Epstein-Preis des Verbandes der Osteuropa-Historiker. Unveränderter Nachdruck
Kategorie: Books Hersteller: Campus
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