Gauss, C: Abhandlungen zur Methode der kleinsten Quadrate |
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Johann Carl Friedrich Gauss (1777-1835) gilt als berühmtester Mathematiker der Neuzeit. Seine 1901 veröffentlichten „Arithmetischen Abhandlungen“ sind Grundlage der modernen Zahlentheorie. Ein Grossteil seiner Werke wurde allerdings erst lange nach seinem Tode veröffentlicht. Schon während der Schulzeit wurde Gauss’ ausserordentliche Begabung deutlich und mit finanzieller Unterstützung durch den Herzog von Braunschweig konnte Gauss in Braunschweig studieren. 1807 wurde Gauss Leiter der Sternwarte und Professor in Göttingen. Er machte unzähligen Entdeckungen auf dem Gebiet der Mathematik und war Namensgeber für rund zwanzig Methoden zur Lösung mathematischer Probleme. So entwickelte er im Alter von knapp 19 Jahren die “Methode der kleinsten Quadrate“ - das mathematische Standardverfahren zur Ausgleichungsrechnung - und war überdies der Erste, dem es gelang, das regelmässige Siebzehneck nur mit Zirkel und Lineal zu konstruieren. Neben der Mathematik beschäftigte sich Gauss vor allem mit der Astronomie und der Geodäsie - zwischen 1818 und 1826 leitete er die Landesvermessung des Königreichs Hannover („Gausssche Landesaufnahme“).
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