Über die Unterschiedlichkeit von Vorstellungen beim Gleichungslösen |
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Im Bereich der mathematikdidaktischen Grundlagenforschung werden mentale Prozesse untersucht, die bei Termumformungen und beim Gleichungslösen ablaufen. Dazu wurde eine computerbasierte Kunstwelt der Symbolischen Termumformungen geschaffen, in der Versuchspersonen bei der regelbasierten Bearbeitung von Termumformungen beobachtet werden können. Die Aufgabenwelt ist so konstruiert, dass Versuchspersonen ihren individuellen Vorstellungen entgegenkommende Lösungswege beschreiten können. Zur Analyse der Versuchspersonen stehen neben Informationen über die gewählten Lösungsschritte insbesondere ihre Aussagen während des Lösungsprozesses zur Verfügung. Es wird untersucht, in welcher Weise sich bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 ein mentales Modell der Aufgaben ausbildet und welche Konsequenzen dies für die Aufgabenbearbeitung hat. Dabei sind drei Aspekte von Bedeutung: Wie bildet sich entsprechend der individuellen Präferenz für eine prädikative versus funktionale mentale Modellbildung eine Vorstellung von einer Aufgabe aus? Wie schlägt sich die Präferenz darin nieder, dass die abstrakte Kunstwelt mit subjektiven Bedeutungen versehen wird? Welche Regelvorstellung hat eine Versuchsperson?
Kategorie: Books Hersteller: Forschungsinst. f. Mathematikdid.
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