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 Kunstverwendung und Kunstlegitimation im archaischen und frühklassischen Sparta
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Ziel der Untersuchung ist es, eine archaisch-frühklassische Kunstlandschaft nicht als isolierte, auf Formgeschichte reduzierte Konstante zu verstehen, sondern unter dem Leitaspekt der Funktion bildender Kunst im Leben einer Gesellschaft. Ausgangspunkt der Überlegungen ist, dass man sich im Griechenland des 4. Jhs. v. Chr. Sparta als einen Staat vorstellte, in dem die bildende Kunst schon seit 400 Jahren wie nirgends sonst verachtet und regelrecht abgeschafft war. Diese antike Theorie ist das Ergebnis eines Ideologems, das im Sparta des 7. und 6. Jh. v. Chr. seine Wurzeln hat. Kunst wurde wie in keiner anderen antiken Polisgesellschaft zu einem Teil gesellschaftlicher Auseinandersetzungen: zwischen der alten, kultivierten Aristokratie und den militärorientierten Neubürgern. Die Neubürger kämpften als schwerbewaffnete Hopliten, mussten deshalb in den Bürgerverband aufgenommen werden und gewannen mit der Zeit immer mehr politische Machtpositionen für sich. Das kulturelle Lebensideal der hoplitischen Neubürger nimmt zwar gewisse Formen der älteren Aristokratie auf, beginnt aber auch frühere Formen der Kunstverwendung zu verdrängen. Die ursprüngliche Funktion von Kunstwerken wird im Sinne des Wertekonfliktes neu definiert.

Kategorie: Books
Hersteller: Philipp von Zabern in Herder

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