Ende eines Familienromans |
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Peter Nádas Roman führt ins Ungarn der Stalin-Ära und der Schauprozesse, doch behandelt er die Zeit nicht nach politischen Denkschemata, sondern aus der Kinderperspektive. Ein kleiner Junge berichtet vom Terror der totalitären Aussenwelt, in die sein Vater verstrickt ist, von der zweitausendjährigen Leidensgeschichte des Judentums, die ihm sein Grossvater erzählt hat, und vom mythischen Universum seiner Kindheit. Die literarischen Möglichkeiten dieses keineswegs naiven Blickwinkels nutzt Nádas, um das ganze Ausmass des psychischen Skandals jener Jahre vor Augen zu führen.
Kategorie: Books Hersteller: Rowohlt Taschenbuch
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